Sonntag, 11. Oktober 2015

Laufen, Strava und die lieben Trainingspläne

Nachdem man alles hinter sich gebracht hat, was mich so als Ziel gesetzt hat, ist die Luft raus. Beim Fahrradfahren bei mir schon ein wenig länger, was aber auch nicht allzu schlimm ist. Momentan wäre eh nur Fahren auf der Rolle drin. Abgesehen von einem CP20 Test zur Bestimmung der Funktionalen Leistung und einem kurzen, aber knackigen Intervalltraining und ein oder zwei kleineren Ausritten, habe ich noch nicht viel gerissen seitdem ich aus Italien wieder da bin. Hat auch damit zu tun, dass mein Canyon momentan nicht einsatzbereit ist, aber dazu kommt später noch ein kleiner Bericht samt Test. 

Wie dem auch sei, nach dem Halbmarathon war am Samstag und Sonntag erstmal die Luft raus, aber was an mir nagte, dass war die Zeit. Nicht, dass die 2:17:00 schlecht gewesen wären. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass da deutlich mehr drin ist. Die 2:00:00-Grenze sollte schon fallen. Ergo: Neben dem Radtraining auf der Rolle in diesem Winter wird auch frische Luft geschnappt beim Laufen. Vielleicht komme ich so endlich mal erkältungsfrei durch die kalte Jahreszeit. 

Und da ist mir wieder eingefallen, dass Strava für diejenigen, die einen Premium-Account besitzen (HIER!), die Möglichkeit haben, nach Trainingsplänen zu trainieren. Also mal flugs den "Halbmarathon-Plan" ausgewählt und die erste Woche bereits hinter mich gebracht. Wenn auch nicht ganz nach Plan, da mir am Donnerstag das Wetter nicht hold war, aber alle vier Läufe wurden erfolgreich absolviert. Bisher bin ich nach Gefühl gelaufen und es ist das selbe wie auf der Rolle nach Watt zu trainieren: im ersten Moment verdammt schwierig, eine gewisse Geschwindigkeit zu halten. Vor allem für sowas wie "Fahrtspiele"(1 Minute in Tempozonen 3-5, 1 Minute Pause und das ganze 12 Mal) oder die guten alten "Geschwindigkeitsintervalle" (8x1km bei Tempozone 3-4 samt 2 Minuten Pause) ist es extrem wichtig die Tempozonen zu halten. Und Strava verrät mir ja meine Tempozonen auf Basis der von mir gewählten und eingegebenen (Wettkampf)-Daten. Bei mir mein Halbmarathon. 


Der gesamte Trainingsplan sieht dabei so aus und fordert, das kann ich nach einer Woche schon sagen, durchaus den Körper heraus. Zumal Intervalle beim Laufen Neuland für mich sind. 


Schauen wir mal, was am Ende von dem ganzen herauskommt. Ich werde auf jeden Fall darüber berichten und wahrscheinlich auch noch einen Trainingsplan vom Radfahren ausprobieren. 

Natürlich ist es hierbei auch von Vorteil eine Gerät wie die Polar V800 zu besitzen, die einem all das anzeigt, die vibriert, wenn man außerhalb vom gewollten Tempo ist, wenn das Intervall vorbei ist, etc. pp. Aber der Test zur V800 kommt später, ist aber in der Mache. Jetzt erstmal regenerieren. Morgen Ruhetag. Das heißt: Fahrradfahren. Auf der Rolle. Muss wieder ein wenig in Form kommen, was das angeht!

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